Soweit so gut. Es ging endlich los. Um 4 Uhr klingelte nun der Wecker und wir mussten aufstehen. Kaffee trinken, die Katzis versorgen, die restlichen Kleinigkeiten einpacken, anziehen und schon klopfte es. Unser „Taxifahrer“ war pünktlich da und wir konnten zum Flughafen starten.
Enrico hatte sogar noch seine Schlaffrisur *lol*

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Am Check In war schon eine Wahnsinns Schlange also erstmal anstellen. Als das erledigt war noch an die Boarding Schlange und dann sollte es auch pünktlich los gehen.

Ab nach London. Der Flug verlief reibungslos nur gab es beim Landeanflug ein paar Turbulenzen. Aber nun gut, halt das Englische Wetter… Zum Umsteigen dann mit dem verrückten Bus zum anderen Gate.

Ab zu den nächsten gefühlt 100 Sicherheitskontrollen. Wir wurden bestimmt 6 mal kontrolliert, gescannt und befragt. Das ist recht nervg aber gut, was muss das muss!

Ab in den nächsten Flieger. Und nun hieß es 8,5 Stunden sitzen. An schlafen war vorerst nicht zu denken aber das gab sich nach ca. 3 Stunden. Wir konnten mehr oder weniger etwas die Augen ausruhen. Immer mal wieder zwischendrin natürlich essen und trinken bestellen. und (zumindest bei mir ) mit 3 Weißwein intus schläft es sich gleich viel besser 😉

ENDLICH die Küste von Miami!!!
Landenanflug…


Raus aus dem Flieger und ab zu den letzten Sicherheits-Checks.

Im Flugzeug noch wurde uns per Film mitgeteilt, dass die Einreisekontrolle „super fast“ per Automat gemacht werden kann und man daher nicht mal mehr persönlich bei einem Mitarbeiter vorstellig werden muss.

Schnell ging es an dem Automaten, dank noch gültiger ESTA Anmeldung auch. Seltsamerweise jedoch wurde nur bei Phil die Einreise genehmigt, bei mir Prangte jedoch ein großes X auf dem Ausduck, weshalb uns die Kontrolletties gleich in die Schlange zur nochmaligen Kontrolle gesteckt haben.

Nach ca 45 minuten war jedoch auch die Einreise endlich geklärt und wir konnten unsere Koffer vom Band holen und uns auf den Weg machen.
Kurze Fahrt mit dem Transfer Bus zur Rental Car Station (Alle großen Vermieter haben hier auf dem Flughafen in dieser Station ein „Office“… nur unser kleiner Vermieter eben leider nicht)….. Oh man, wohin müssen wir nur? Erstmal auf den Ausdruck schauen. Ah, Shuttleservice ist auch mit dabei, super! Also raus.

Kaum Raus aus dem Gebäude kam der Hammer!

35 Grad und 60% Luftfeuchtigkeit. Keine 30 Sekunden später lief uns der Schweiß von der Stirn.
Erstmal Shuttle zum Vermieter suchen.
Dort angekommen sah es dann so aus als ob wir auf irgendeinem Hinterhof gelandet wären. Der Zuständige Mitarbeiter war allerdings nett und wir konnten ganz simple einen schönen schwarzen Mietwagen erhalten. Alles super. Und das obwohl Phil sich total verrückt gemacht hatte, wegen der schlechten Bewertungen im Netz. Ganz zufällig war an diesem Tag wohl jedoch auch das System des Vermieters abgeschmiert, also erstmal abwarten, ob da noch etwas kommt.

Den Wagen haben wir nun also in der „Tasche“ also schnell das Navi ausgepackt und die Adresse von unserem Kumpel eingehackt.

Nach kurzen 40 minuten Fahrzeit sind wir nun bei seiner Gated-Community angekommen und sollten am Tor die genannte Nummer eingeben… Anrufbeantworter dran… Also nochmal… wieder der AB.

Durch glück konnten wir aber doch durch das dann offene Tor durch und haben nach 2 weiteren Minuten das Auto verlassen und unseren Kumpel gesehen.

Man, was für ein Ritt.

Jetzt erstmal die Mitbringsel übergeben und quatschen.

Heute passiert, ausser reden, essen und sich endlich mal länger als ein paar stunden live sehen, nur noch: vom Reisestress erholen.

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