Heute sollte es dann endlich soweit sein.
Das Wetter war perfekt und wir konnten aufbrechen nach Key West.
Heute haben wir dann mal das Frühstück bei iHop probiert.
Das war mit Abstand das beste Omlett was ich je hatte.

Phil hatte ein Sandwich mit Huhn.  Er meinte während des Essens dann nur: ich wollte nur ein paar Scheiben Fleisch und nicht den ganzen Vogel. *lol*
Ja das war schon ordentlich belegt!
Nach 3 Tassen Kaffe nun aber weiter.
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Mal eben die Straße runter (unser Urlaubs Running Gag) 😉

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Heute war das Wetter echt perfekt. Wir hatten eine unglaubliche Sicht bei der Fahrt.
So viele kleine Inseln rechts und links, die einen wirklich einladen dort zu bleiben!

Inzwischen waren es dann draußen auch 34 Grad (gefühlte 38Grad)

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Diese Insel muss man einfach lieben!
Wer einmal hier ar, kommt immer wieder. Es ist einfach ein ganz anderes Umfeld hier. Die meisten Menschen sind tiefen entspannt und leben allem Anschein nach von einem sonnigen Tag in den nächsten. Ds verleit diesen Ort eine gewisse Leichtigkeit, von der man sich gerne anstecken lässt.
Unser Ziel haben wir dann ohne Probleme erreicht: Der historische Hafen.
Hier wußten wir, das es es da einen großen öffentlichen bezahlbaren Parkplatz gibt.
Erstmal los und für 3 Stunden ein Parkticket gezogen (7$).
Das wichtigste für heute: Sonnencreme!!!!!!

Also einmal richtig und komplett einsprühen.  Fertig! Ab in den ersten Souveniershop.

Wir hatten nämlich so ein kleineres Schuhproblem. Phil hatte vergessen sich FlipFlops mit zu nehmen und den ganzen Tag mit Sneakern wäre echt böse für Ihn geworden.
Nun gut. Wenigstens haben wir hier welche für 8 $ bekommen.
Die Sneaker noch schnell in den Kofferraum und los gehts.

Erstmal eine Runde den HabourWalk (Hafenrundgang) entlang. Auf der einen Seite hast du hier Hafen und Boote… Viele viele Boote. Und zur anderen Seite Restaurants, Bars, Hotels und kleinere Geschäfte.

Als wir die erste Hälfte geschafft hatten, musste Phil leider feststellen, das seine eben geholten FlipFlops super unbequem sind. Also ab in den nächsten Laden (witzig war an dem Punkt, das wir genau in diesem Laden auch letztes Jahr waren) und nochmal Schuhe kaufen. Diesaml aber für 21 $ und die waren dann auch bequem. Und weiter geing der Spaziergang, ab zum Mallory Square.
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Hier ist abends wohl der beliebeste Punkt um den Sonnenuntergang zu betrachten. Aber mit Romantik ist dort dann nichts, denn da sind hunderte Menschen, Gaukler und Buden.
Aber auch tagsüber ist es schön hier. Wir kamen dann am Most Selfiepoint vorbei 😉
Und was macht man da??? Na klar: Ein Selfie!!!
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Die Sonne hat uns übrigens richtig geärgert an dem Tag, denn sie brannte ohne ende auf uns runter.
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Der Markt am Mallory Square ist übrigens berühmt für seine Handwerksstände! Das können wir nur bestätigen. Das ist dort wirklich wie eine Stadt in der Stadt:


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Wir sind dann ma weiter um zum Truman House zu kommen. Nach 10 min hatten wir es dann auch schon gefunden!

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Der Park der hier ringsherum angelegt war, ist so wunderschön gewesen. Wir konnten wirklich verstehen, warum man hier gerne lebt. Alles so sauber und grün. An jeder Ecke eine Bank zum sitzen. Springbrunnen und tolle Häuser.

Und da sind wir nun! Endlich an Trumans House angekommen. Es ist echt toll hier. In den Reiseführer knnte man dann auch nachlesen, welche Politiker hier bis heute gerne Urlaub machen, wie zum Beispiel die Clintons.
In dem Souveniershop konnte mann dann sogar die exakten Christbaumkugeln kaufen, die auch im Weißen Haus in Washington an den Weihnachtsbaum kommen.
Toll!!! (Und wahnsinnig teuer 😉 )

Der nächste Stop war dann eigentlich das Hemmingway Haus, aber auf einmal haben wir Sie gefunden:


Meile 0!
Hier endet/ beginnt die Straße! Das ist schon komisch, denn diese Straße kann man bis nach New Brunswick, Kanada fahren. Das ganze ist dann eine Strecke von 3813 km lang und sie existiert so seit 1926! Wow! Das ist shon ein „Meilenstein“ 😉

Fast gegenüber war dann das Hemmingway Haus. Hier hatte man leider keinerlei Möglicheit dichter ran zu kommen ohne Eintritt zu zahlen. Das war es uns dann doch nicht wert und wir haben uns mit Bildern von außen zufrieden gegeben.
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Hier soll es nach Erzählungen unmengen Katzen geben 🙂

Ach und am Leuchtturm sind wir sogar vorbei gekommen. Aber auch hier nur mit horenden Eintrittspreisen.
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Dieser Baum, der auf underem Weg lag ist einer der ältesten Bäume auf der Insel.
Seine Wurzeln waren so unglaublich riesig, das wir nicht einfach an Ihm vorbei gehen konnten.
Auch haben wir unterwegs ein Auto gesehen, das total von Korallen und Algen bewuchert war. Das diente zwar sicherlich Werbungszwecken aber war ein Richtiger Hingucker. (Leider lässt sich dieses Bild nicht hoch laden.)

Und da sind wir dann auch schon… Der südlichste Punkt der USA!

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Auch dieses Jahr standen hier Unmengen an Leuten an dem Fotopunkt an, deshalb haben wir uns dann das mal gespart. Besser gesagt, wir waren clever, denn wir haben einfach Bilder mit der Rückseite gemacht *lol und nach 5 Minuten waren wir fertig 😉
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Aber es war trotzdem wieder schön an diesem Punkt zu stehen und die Aussicht zu genießen.

Leider haben wir dann feststellen müssen, das unsere Parkuhr fast abgelaufen ist. Nun also zurück zum Auto.
Wir haben aber einen anderen Weg zurück gewählt. Immer die Duval Street runter.
Das ist eine DER Straßen hier. Da ist Shop an Shop. Alles ist hier vertreten.
Zigarrenläden, Souveniers, Spa´s, Klamotten, Bars, Restaurants etc.
Wir haben natürlich auch hier den ein oder anderen Stop eingelegt.
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Am Auto dann angekommen, erstmal schnell ein neues Parkticket ziehen.
Kaum lag das auf dem Armaturenbrett haben wir die Politesse gesehen, wie sie ausgestiegen ist und angefangen hat Ihre Runden zu laufen… Oh man echt Glück gehabt.

Das Wasser, welches wir im Kofferraum hatten war in der zwischenzeit übrigens auch fast am kochen 😀

Wir haben uns dann entschlossen noch ein Bier in der Brauerei zu trinken.
Natürlich auch in der Hoffnung in den Räumlichkeiten etwas runter zu kühlen.
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Das war richtig gut !!!
Mit einer kleinen Einschränkung: das linke Bier auf dem Bild smells like Eisbein. Das war gruselig und auch irgendwie ekelig.

Nun Abkühlung: Ab zum Strand. Den kannten wir auch schon vom letzten Jahr und hatten ihn in richtig guter Errinnerung. Vor allem für Fotos.
Angekommen, schnell alles ausgebreitet und dan erstmal ins Wasser!

OH NO! Jetzt fiel uns schlagartig wieder ein was hier nicht so gut war: Der Bodenim Wasser war super glitschig! Das war unangenehm und ich hab mich sofort geekelt und wollte nur noch raus. Das kann ich ja mal so gar nicht leiden. Also wieder ab auf die Handtücher. Wenigstens etwas Sonne tanken. Irgendwie wollte aber keine Ruhe so richtig in mir auf kommen. Wir waren vom gesamten Tag so erhitzt, das es mir echt schwer gefallen ist in der Sonne zu relaxen. Hm Plan B: der Hotelpool.

Die Strecke zog sich auf dem Heimweg ganz schön. Bloß gut, das wir nur nach Marathon mußten. Am Hotel gabe es dann endlich die gewünschte Abkühlung im Pool! ENDLICH !!!!
Das war dann richtig toll und vor allem nötig 🙂
Leider wurde es nach 15 min recht voll, da sind wir dann geflüchtet. Der Hunger machte sich eh so langsam breit also ab unter die Dusche und wieder ins Auto.

Es ist echt unglaublich, das man hier immer mindestens 10 min fahren muss um das nächste Lokal zu erreichen…

Da uns am Vortag der Kmart (ähnlich wie ein Woolworth) so gut gefallen hatten haben wir da auch nochmal kurz angehalten. Phil brauchte außerdem dringend Blasenpflaster, da die neuen Schuhe doch am Anfang etwas gescheuert hatten.

Nun aber wirklich nur nach Abendessen bei Burger King und dann ab ins Bett. Wir hatten heute genug Bewegung 😉

 

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