Party Nacht !!!

… fertig gemacht… und los!

Die erste Station war ein Thai in Pembroke Pines.
Super gutes Essen!!!!
Daniel hatte sich sein übliches essen bestellt,  bei dem er immer schwitzt und fast weint!
Die Bedinungen dort waren so niedlich, das sie Ihm einen ganzen Stapel Servietten gebracht haben 😉
Phil hat das gleiche gegessen nur in der medium Version.
Bei mir gab es Red Curry! Super gut!

2. Station:
Eine nette kleine Eckbar „The Dive Bar„.
Dort trafen wir dann auf Freunde von Daniel und Tanja. Sehr lustige Zeitgenossen.
Ein bisschen später fing dann die Live Musike an… Echt genial! Die haben echt tolle Stimmung verbreitet! Phil war SOFORT von dem Bass angetan.
Foto:
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DER HAMMER DAS TEIL !!!

Wir durften uns dann sogar an der „Moneywall“ verewigen!
Phil hatte noch einen 5€ Schein in der Tasche, den wir dann mit einem Edding beschrieben haben! Jetzt hängt dort *stolz*
Als Dankeschön gab es dann einen Jägermeister mit dem Barkeeper !
Nach dem einen oder anderen Bier ging es dann weiter…

Ab zum PoorHouse.
Das ist ein Laden, der ein wenig an eine Scheune erinnert.
Alles mit dunklem Holz bedeckt und spärlich beleuchtet.
Auf der Bühne eine Band, die super collen Blues, Soul und Jazz gespielt haben.
Einfach chillig!
Hier ging es dann los mit Apple Sider 😉
Einfach dort zu sitzen und die Leute zu beobachten war fantastisch. Dann kam eine Drag Queen herein stolziert. Liyana Chanell hieß die gutste, wie sich in meinem Gespräch mit Ihr raus gestellt hat. Ich musste Sie einfach anquatschen und das Gute hier ist, jeder ist so offen und kontaktfreudig, das man wiklich mit jedem was zu quatschen findet.

Sie lud uns dann ein, zu einer Drag Queen Party (leider waren wir an dem Tag als diese statt fand zu ko):
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Dann haben wir noch 2 Mädels getroffen. Die eine (ich weiß leider keine Namen mehr -.-) lebt in Miami und die andere kam aus Dallas Texas. Sie sah aber gar nicht aus wie ein Cowgirl 😉
Die 2 haben uns den restlichen Abend noch begleitet… Grandios!
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Nächster Stop:

Fat Catz!

Mir fällt gerade kein Superlativ mehr ein um diesen Laden zu beschreiben….
Unglaublich gemütlich und heimelig war es hier.
Auf der Bühne NATÜRLICH Live Musik von Tuxedo Jesus!
Die Mischung war einfach nur ungewöhnlich…
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Sie haben da zum besten gegeben: Daft Punk, Michael Jackson, Slip Knot, Tom Joes uvm.
So genial gemacht, das wir ALLE tanzen mussten, bis die Füße gequalmt haben.
Durch einen „hast du bitte mal eine Zigarette für mich“ Zufall lernte ich die Frau von einem der Gitaristen kennen. Ich hab dann mit Ihr etwas gequatscht und Ihr erzählt, das ich auch Musik mache… Und es kam wie es kommen musste: nach einem Gespräch mit Ihr, ihrem Mann und dem Lead Sänger haben wir uns für Freitag verabredet und wenn alles gut läuft, kann ich mit auf die Bühne!
OH MEIN GOTT… DAS WÄRE DIE KRÖNUNG VON ALLEM !!!!

Ups… nun war es schon 4 Uhr O.o
Die Band war fertig und wir wurden dann nach und nach aus der Kneipe geworfen.
HUNGER !

Na was sollte man dann anderes essen außer Frühstück?
Ab zu Denny´s!

Dann aber zügig nach Hause und ab ins Bett.
Inzwischen ist es dann 7 Uhr, denn wir haben noch einen Freund von Daniel und Tanja nach Hause gebracht. Man bedenke immer die irrwitzigen Entfernungen hier…

So lange war ich seit Ewigkeiten nicht mehr aus und das ich durchgehalten haben war echt ein Wunder, denn der Tag startete für mich mit relativ schlechter Laune (Warum auch immer…) und Übelkeit…

Ein Riesen Dank geht an dieser Stelle aber auch nochmal an Daniel und Tanja!!!
Dieser Abend wird uns noch richtig lange in Erinnerung bleiben.
So etwas hätten wir ohne die 2 nie erlebt !!!!

Der erste Tag

Die Nacht war komisch…
Um 2 Uhr hatte mich der Jetlag erwischt…
Der Körper sagte „oh es ist 8 Uhr wir müssen pipi“ !!!
SHIT

Nun gut. Erledigt und wieder ins Bett aber nur bis 6 Uhr. Dann waren wir beide wach…

Och Nööööööö !!!

Aber auch das haben wir gemeistert indem wir uns mit den Handys vor der Nase wieder müde gespielt hatten 🙂
Gegen 8 Uhr war es dann aber wirklich genug. Aufstehen… der erste Urlaubstag fängt an!

Ab auf die Terrasse. Quatschen mit Daniel und dann erstmal einkaufen bei wunderbarem Wetter.

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Wallmart! I love this Store.

Aber kurz vorher „Frühstück“ bei einer altbekannten Fastfood Kette 🙂
Und das war gar nicht mal so lecker.

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Jetzt in den Wallmart:
Man was für ein riesiger Laden. Das war wieder wirklich umglaublich und einfach genial. Man ist total überfordert von der Menge der Produkte und von den Abpackungsgrößen. Wir mussten uns mal wieder richtig zusammen reißen, das wir nicht unmengen Zeug kaufen, was wir eigentlich nicht benötigen.

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Trotz der Mini Menge: 105$ !! OMG WTF???

Wir hatten leider auch noch anderes Zeug auf dem Plan, daher dann kurzerhand noch schnell zu Wallgreens.
Das Problem bestand nämlich darin, das mich am ersten Abend drei Moskitos gestochen haben. Der Stich am Arm ist dann zu einer abartigen Beule heran gewachsen und das musste ich unbedingt etwas behandeln.

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Auch das war schnell erledigt.
Nun hatten wir erstmal die wichtigsten Dinge geholt!
– SunPassMini (braucht man hier gelegentlich wegen der vielen Mautstraßen)
– PrePaid Telefonkarte um immer mobil zu sein
– Duschgel etc.
– Sonnencreme
– das erste Mitbringsel  und weitere Kleinigkeiten.

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Ein bisschen Heimatgefühl kam auf, als wir den Aldi entdeckt hatten 😀

Ab zurück zu Daniel.
Nun erstmal schnell alles auspacken und eine neue Tasche zusammen kramen.
Jetzt wollten wir dann erstmal schnell zu Sarah und Alex (bei den beiden hatten wir letztes Jahr für 1,5 Wochen in Ihrem Ferienhaus gewohnt) um unsere Mitbringsel für Sie abzugeben.
Sarah war auch da und hat sich riesig gefreut. Sie zeigte uns dann auch gleich noch das neue Haus, was sie jetzt vermieten. RICHTIG SCHÖN !!!!

Dann weiter zum Strand.

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Dort angekommen stellte sich Tatsache heraus, das wir keinen Parkplatz finden…

Wir irrten da wiklich eine gefühlte Ewigkeit von Einbahnstraße zu Einbahnstraße und es war alles voll. Dann endlich ein öffentlicher Parplatz! Yaey! Problem hier, die Bezahlung!

Die einzige Möglichkeit bestand darin, mit einer Registrierung auf einer Seite den Wagen auf dem Parkplatz anzumelden, aber leider wollte diese Seite unsere neue Handynummer nicht akzeptieren.
Na Gut! …. 2; 1; Risiko.
Wir haben das Auto stehen gelassen und sind für ein paar Minuten an den Strand getigert um wenigstens die Füsse noch nass zu machen und den Sand unter den Füßen zu spüren.

Man mag es nicht glauben, aber es war inzwischen 17:00 Uhr und wir wollten um 18:00 Uhr wieder bei Daniel sein um noch was zu Essen und danach Feiern zu gehen.
Typisch für uns: kaum los gefahren gingen doch Tatsache die Ampeln der Zugbrücke an und wir durften erstmal warten… och nööööö!!! Wir hatten es doch eilig.

 

Cool war es trotzdem mit an zu sehen.

Die Anreise

Soweit so gut. Es ging endlich los. Um 4 Uhr klingelte nun der Wecker und wir mussten aufstehen. Kaffee trinken, die Katzis versorgen, die restlichen Kleinigkeiten einpacken, anziehen und schon klopfte es. Unser „Taxifahrer“ war pünktlich da und wir konnten zum Flughafen starten.
Enrico hatte sogar noch seine Schlaffrisur *lol*

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Am Check In war schon eine Wahnsinns Schlange also erstmal anstellen. Als das erledigt war noch an die Boarding Schlange und dann sollte es auch pünktlich los gehen.

Ab nach London. Der Flug verlief reibungslos nur gab es beim Landeanflug ein paar Turbulenzen. Aber nun gut, halt das Englische Wetter… Zum Umsteigen dann mit dem verrückten Bus zum anderen Gate.

Ab zu den nächsten gefühlt 100 Sicherheitskontrollen. Wir wurden bestimmt 6 mal kontrolliert, gescannt und befragt. Das ist recht nervg aber gut, was muss das muss!

Ab in den nächsten Flieger. Und nun hieß es 8,5 Stunden sitzen. An schlafen war vorerst nicht zu denken aber das gab sich nach ca. 3 Stunden. Wir konnten mehr oder weniger etwas die Augen ausruhen. Immer mal wieder zwischendrin natürlich essen und trinken bestellen. und (zumindest bei mir ) mit 3 Weißwein intus schläft es sich gleich viel besser 😉

ENDLICH die Küste von Miami!!!
Landenanflug…


Raus aus dem Flieger und ab zu den letzten Sicherheits-Checks.

Im Flugzeug noch wurde uns per Film mitgeteilt, dass die Einreisekontrolle „super fast“ per Automat gemacht werden kann und man daher nicht mal mehr persönlich bei einem Mitarbeiter vorstellig werden muss.

Schnell ging es an dem Automaten, dank noch gültiger ESTA Anmeldung auch. Seltsamerweise jedoch wurde nur bei Phil die Einreise genehmigt, bei mir Prangte jedoch ein großes X auf dem Ausduck, weshalb uns die Kontrolletties gleich in die Schlange zur nochmaligen Kontrolle gesteckt haben.

Nach ca 45 minuten war jedoch auch die Einreise endlich geklärt und wir konnten unsere Koffer vom Band holen und uns auf den Weg machen.
Kurze Fahrt mit dem Transfer Bus zur Rental Car Station (Alle großen Vermieter haben hier auf dem Flughafen in dieser Station ein „Office“… nur unser kleiner Vermieter eben leider nicht)….. Oh man, wohin müssen wir nur? Erstmal auf den Ausdruck schauen. Ah, Shuttleservice ist auch mit dabei, super! Also raus.

Kaum Raus aus dem Gebäude kam der Hammer!

35 Grad und 60% Luftfeuchtigkeit. Keine 30 Sekunden später lief uns der Schweiß von der Stirn.
Erstmal Shuttle zum Vermieter suchen.
Dort angekommen sah es dann so aus als ob wir auf irgendeinem Hinterhof gelandet wären. Der Zuständige Mitarbeiter war allerdings nett und wir konnten ganz simple einen schönen schwarzen Mietwagen erhalten. Alles super. Und das obwohl Phil sich total verrückt gemacht hatte, wegen der schlechten Bewertungen im Netz. Ganz zufällig war an diesem Tag wohl jedoch auch das System des Vermieters abgeschmiert, also erstmal abwarten, ob da noch etwas kommt.

Den Wagen haben wir nun also in der „Tasche“ also schnell das Navi ausgepackt und die Adresse von unserem Kumpel eingehackt.

Nach kurzen 40 minuten Fahrzeit sind wir nun bei seiner Gated-Community angekommen und sollten am Tor die genannte Nummer eingeben… Anrufbeantworter dran… Also nochmal… wieder der AB.

Durch glück konnten wir aber doch durch das dann offene Tor durch und haben nach 2 weiteren Minuten das Auto verlassen und unseren Kumpel gesehen.

Man, was für ein Ritt.

Jetzt erstmal die Mitbringsel übergeben und quatschen.

Heute passiert, ausser reden, essen und sich endlich mal länger als ein paar stunden live sehen, nur noch: vom Reisestress erholen.

Key West 02.11.2015

Sehr früh aufstehen. Also um 4.30 Uhr. Sachen waren schon am Vorabend gepackt. Um 5.30 Uhr etwa ging es dann endlich los.

Endlose Meilen bis zu den Keys.

Anfänglich noch durch Miami … Und mit einem mal: Öde Landschaft für eine ganze Weile. und die erste kleine Brücke. So langsam wurde allerdings das Wasser etwas blauer. Die Häuser wurden Stück für Stück bunter. Also sie sahen immer mehr nach Karibik aus. Zwischenzeitlich war auf den Inseln aber auch der Eindruck, als hätte man Miami nicht verlassen. Rechts und links der Straße Fast Food Buden, Autohändler, Tankstellen, Shoppinmalls… Und dann mit einem mal wieder nichts außer Brücke, Wasser und Himmel.

Komisch zu fahren auf jeden Fall. Wir näherten uns aber immer mehr unserem Ziel.

Und dann war auf einmal die 7 Meilen Brücke hinter uns O.o

Wir waren völlig verblüfft, das wir sie schon passiert hatten. Es fiel mir dann aber auf, das wir die gesamte Zeit die Brücke beobachten haben, die neben uns lag. Da liefen Menschen drauf rum und das obwohl irgendwo mittig was gefehlt hat. Also die Brücke war einfach mitten auf dem Ozean unterbrochen… Am anderen Ende war sie dann ach total verrostet. also schon faszinierend.

Und weiter ging es über diverse kleine und ab und zu mal eine größere Insel. Bis nach Key West.

Angekommen. Der erste Anlaufpunkt war der Hafen um erstmal raus zu finden wie teuer eine ottstour ist, wo man mit Delfinen schwimmen kann. Ok. Das fällt aus. Das wären knapp…

Everglades 01.11.15

Erstmal Katerfrühstück : Schokokuchen! Gnitschig und super lecker.

2 Stunden später waren wir schon im Everglades Holiday Park.

Hier dann erstmal eine Tour buchen um auch ein paar Alligatoren zu sehen. 30 $ Pro Nase geht auch. Wir hatten uns eine 2 Stündige Tour gebucht. Wartezeit bis wir dran sind: 30 min. Wow. Ich hätte es schlimmer erwartet.

Dann waren wir auch schon dran. Ab auf unser Boot. Ich wollte natürlich am Rand sitzen 😉 war ja klar. Das ich das später bereuen sollte wußte ich ja noch nicht.

So unser Guide machte uns erstmal mit den Gepflogenheiten an Board vertraut. Un d dann sollte es auch schon los gehen. Erst ganz langsam und dann fragte er: U wanna go fast? und schwups drehten sich die Propeller und wir flogen fast schon über das Wasser. Toll!!! Kurven, leichte Wellen und 30 Grad. Optimal. Schilf soweit das Auge reicht. Die Everglades gleichen einer Stadt mit Flüssen als Straßen, recht geordnet (zumindest was wir gesehen haben). Wahnsinnig viele Seerosenblätter überall an der Oberfläche. und mit einem mal stoppte er. Er schaute auf die Wasseroberfläche auf der Suche nach einem Alligator. Hm … hier aber Fehlanzeige. Dafür führte er uns or, wie man aus den Schilfstängeln Verbände machen kann, wie man einen Seerosenstiel als Wasserfilter zum trinken benutzten kann und welche Würmer/Raupen man essen kann. Und welcher Idiot probiert natürlich die Raupe? Phil! Das war einfach ekelhaft. Bääääääähhhh….. (das waren isch alle Passagiere einig). Weiter geht´s. An der nächsten Verengung, Bewegung im Wasser…ein Alligator! Das Boot wurde sofort gestoppt und aus gestellt. Unser Guide fing an Entengeräusche(?) zu machen und der Alligator kam Tatsache direkt auf uns zu…. Und wer wollte unbedingt am Rand sitzen???? -.- Begeisterung. Ich bin dann auch mal spontan nach innen gerutscht. Das war schon unheimlich, wenn da so ein Alligator auf dich zu geschwommen kommt. Bilder über Bilder natürlich gleich gemacht. Wahnsinn.

Nach diversen Drehungen mit dem Boot ging es dann auch weiter. Auf der restlichen Tour haben wir dann noch 4 Alligatoren gesehen. Echt fantastisch.

Selbst an der Bootsanlegestelle war noch einer ganz dicht dran und ließ sich nochmal ausführlich betrachten.

Der nächste Programmpunkt war dann: Die Alligatorshow. Durchführt von einem der Gator Boys. Er erzählte eigentlich mehr, als das er was gemacht hat. Aber es war schon bemerkenswert das er in dem Gehege mit 10 Alligatoren stand und recht unbeeindruckt war. Er hat am Ende nur mal einen ran gezogen (im Knietiefen Wasser) und gezeigt, wie man leicht auf Ihm sitzen kann und wie er sich das Maul des Alligators unter sein Kinn klemmen kann. Das wars dann auch schon. Witzig war nur, als er mitten im erzählen war, das sich ein anderer Alligator, als der den er schon am Schwanz gehalten hat) von Ihnen an Ihn ran geschlichen hat 😉 Das Publikum hat ihn gewarnt. O das nun Showeinlage war … Keine Ahnung.

Nicy hat sich draußen dann noch mit einer Schlange auf den Schultern fotografieren lassen.

Jeder hat dann noch ein Lärchenfoto als Andenken bekommen (Was sogar im Preis inclusive war). Aber dann hat es auch echt gereicht mit Sonne pur.

Das Boot war zwar überdacht aber irgendwie hab ich dauernd in der prallen Sonne gesessen.

Mal so nebenbei: wir hatten bis zu diesem Zeitpunkt 3 Flaschen Sonnencreme verbraucht O.o

So nun erstmal zurück zum Haus.

Man muss allerdings dazu anmerken: wir waren eigentlich immer zwischendrin alle 3 Tage bei CVS zum einkaufen. Und den Dreh mit dem Tanken hatten wir ja nun auch inzwischen raus.

Am Haus dann wenigstens noch die Füße in den Pool.

Jomant sagte uns dann leider für den Abend ab. Tanja ging es leider nicht gut. Abendplanung war somit dahin. Es sollte an dem Abend ein Footballspieler laufen, was Toni sich ansehen wollte. Irgendwie war der Abend für Phil und mich recht dröge. Allerdings war es auch fr Toni nicht so toll. Ausgerechnet der Sender der das Spiel übertragen sollte war bei uns nicht zu empfangen und das Internet um zu streamen war echt zu langsam. Nun ja, was solls. Phil und ich haben uns dann Pizza bei Little Caesars geholt. 2 Pinien für je 5$. Und da die schon fertig waren und nur aus der Wärmekammer genommen wurden, hat die gar nicht mal so gut geschmeckt. Jeder von uns hat nur eine halbe geschafft. Der Rest kam dann wieder in den Pizzakarton und in den Kühlschrank.

Nicy und Toni hatten sich an dem Abend dann ein paar von den Nachos mit Käse überbacken.

Wir sind dann auch zeitig ins Bett. Am nächsten Morgen hieß es um 4.30 Uhr aufstehen….

Halloween 31.10.2015

Heute ma nicht bis in die Puppen geschlafen. Haben ja schließlich ein strammes Programm.

Aber erstmal Frühstück.

Dann jetzt erstmal los nochmal nach Sawgrass Mills da wir leider am Vortag nicht die Koffer die wir wollten in der Aventura Mall gefunden haben, die wir gesucht hatten mussten wir nochmal hier her. Aber es gibt schlimmeres. Und da wir immer einen Einkaufszettel bei hatten, ging das auch schnell. Wir hatten ja auch einen Wecker gestellt, wann wir los müssen. Gefühlte 400$ später ab ins Haus fertig machen für Halloween. Aber vorher: Pool!

Die Dirndl Gruppe:

Als waschechte Deutsche mussten wir in „Tracht“ gehen.

Die Jungs haben sich eigens für diesen Abend sogar Lederhosen besorgt und Nicky und ich sind im Dirndl los. Die neu gekauften Blumenhaarbänder schnell angelegt, Haare hoch stecken, schminken, anziehen, Tasche packen und los.

Bei einsetzender Dämmerung ab in Richtung Miami Downtown/ Lincoln Road. Dort angekommen erstmal Parkplatz suchen. Dann haben wir endlich einen gefunden und der „nette Herr“ sagte Tatsache zu uns: 30$ bitte!   WHAT??? Ich dachte ich hab mich verhört. Am Ende konnten wir es nicht ändern. Ich schwöre allerdings bis heute, das die Leute die nach uns kamen (Einheimische) weniger gezahlt haben als wir.

Lincoln Road:

Diese schöne breite Fußgängerzone war über und über gefüllt mit Unmengen Menschen. Viele leider ohne Kostüm aber diverse tolle Gestalten waren dabei. Es war wirklich schön an zu sehen. Es dauerte auch nicht lange, bis die ersten uns gefragt haben ob Sie uns fotografieren könne. Klar: gerne!!! Das fetzt. Wenn man in einer völlig fremden Stadt nur im Dirndl rum läuft und echt oft gefragt wird, ob die Leute Fotos mit oder nur von uns haben können. Manche wollten unbedingt mit rauf und manche lieber nicht. Die restlichen gesehenen Kostüme waren häufig: Harlekin, Teufel, nuttiger Cop, nuttige Krankenschwester, nuttiger Engel. Diverse Marvel Superhelden und Minnie Mäuse. Oh man… so viele Minnie Mäuse.   Wir hatten dann unser Wunschziel erreicht. Das Hofbräuhaus in Miami. Leider leider leider war es so voll, das man ohne Reservierung keine Chance auf ein Bier hatte. Die Wartezeit hätte bestimmt Stunden betragen. Aber wir wurden allerdings vor dem Hofbräuhaus von den Leuten angesprochen, ob wir hier arbeiten würden 😉 äh… ne. Aber auch auf dem Weg über die Lincoln Road haben viele Leute immer wieder gesagt: guck mal die arbeiten bestimmt im Hofbräuhaus. Nun ja. Straße hoch und runter gelaufen und nun??? So prall waren die hier ausgeführten Kostüme nicht, dann weiter Richtung …

Hard Rock Casino:

Parkplatz: kostenlos. Da das Casino komplett auf Indianergelände liegt, darf hier im Casino und auf den Straßen geraucht und getrunken werden 😉 mal was angenehmes. Kaum hier angekommen haben wir auch schon die ersten ausgefallenen Kostüme gesehen. Frankenstein und seine Braut zum Beispiel waren eines meiner Highlights. Da musst ich echt fragen o ich ein Foto machen darf! Aber hier waren selbst die Harlekins besser. So viele tolle Kostüme, soviel und so schnell konnte ich gar nicht fotografieren. Aber erstmal (wenn man schon mal da ist) ins Casino. Hier wird tatsächlich reiner Sauerstoff rein gepumpt, das man automatisch wach ist, wenn man sich länger als 10 min darin aufhält. Auch ist das hermetisch gegen Tageslicht abgeschottet, das die Spieler bloß nicht merken wie spät/ früh es schon ist. Ansonsten eine riesige Halle mit Unmengen einarmigen Banditen, Black Jack und Roulette Tischen und natürlich versteckt der High Roller Bereich. Wir haben aber auch in dem öffentlichen Bereich einen Herren gesehen, der pro Spiel mal eben 7500$ gesetzt hat und das an einem Spielautomaten mit Automatikfunktion. Nun ja, weiter. Essen. Wir haben uns dann mal die teuerste Pizza aller Zeiten gegönnt… und lecker war Sie nicht unbedingt. Aber irgendwas musste in den Magen, sonst hätte ich für meinen Teil echt verloren gehabt. Auf dem Rundgang um das Casino sind wir dann noch in die Club und Bar Ecke gelangt. Hier steppte richtig der Bär. Die Bars waren rammelvoll und vor den Clubs waren Warteschlangen. Der Vorteil war, dass sobald man den Bereich betreten hat, man schon über seinen Ausweis kontrolliert wurde, das man auch alt genug ist. Somit ging es an den Clubs bestimmt sogar schneller als üblich.

Fertig. Nicy und Toni waren dann an dem Punkt, das Sie ins Bett wollten. Phil und ich waren noch mit Jomant verabredet. Erstmal also zum Haus und dann wieder los. Eigentlich sollten es nur 10 Fahrtminuten sein (es waren 25).

Rebar:

Eintritt: 20$ pro Person. Un da war Jomant. Der sah echt cool aus. Schwarzer Lederquilt, ein schwarzes Oberteil mit Metalllaschen daran und riesige schwarze Flügel!!!! Die muss ich auch haben. Tanja (Jomant Frau) war auch mit Ihrer Tochter da. auch ein paar Freunde der beiden. Somit hatten wir doch echt die Möglichkeit ein paar Leute kennen zu lernen und englisch zu üben 😉  Die Unterhaltungen plätscherten tatsächlich nach jedem Drink leichter dahin… Klar die Zunge wurde schwerer. Phil hat dann versucht an der Bar für mich einen Shot zu bestellen. DAS KENNEN DIE HIER NICHT!!! Ich war entsetzt. Jomant musste helfen. Ich weiß nicht genau was ich dann getrunken hatte aber es war Wodka mit Limone oder so. Aber die 3 oder 4 Stück waren lecker. Zum neutralisieren dann noch 2-3 Bier und dann hat es mir aber auch gereicht. Tanzen, quatschen, ein Barkeeper der Feuer spuckt, rauchen gehen und auf einmal war es 2 Uhr! OH WEH. nun aber langsam mal los. Bei der Letzten Rauchersession draußen (wie gesagt es sind immer noch 27 Grad) hat es mir dann die Beine weg gehauen. Wir mussten dann leider los. Aber es hat auch gereicht. Es war super lustig und ich bin auch mal dazu gekommen mit einer netten dickeren Afroamerikanerin zu tanzen! Aber mithalten? Keine Chance! Das war wie im Film. Alle Schwarze können tanzen…. noch schnell mit Jomant besprochen, wegen essen zusammen am nächsten Abend und dann ab Richtung Haus. (Also ich weiß vom Rückweg nichts mehr. Ich war sofort eingeschlafen!

 

GEILER ABEND !!!

Ein ruhiger Tag 30.10.2015

Nach ausführlichem ausschlafen heute mal ein entspannter Tag.

Nach dem Chaos von gestern ist das auch nötig. Nach einem kurzen Gespräch dann mal festgelegt, das heute nur Pool und Mall angesetzt ist. Also ganz in Ruhe.

Mall war dann für uns heute die Ventura Mall. Im Grunde genommen ist das allerdings nicht viel anderes gewesen, als Sawgrass Mills. Aber wenigsten haben wir hier noch mal Philly Cheese Steak und Chilli Cheese Bacon Fries essen können 😉 Außerdem brauchten Nicky und ich unbedingt noch „Zubehör“ für morgen: Halloween!

Aus der Mall raus war es dann auch echt schon fast wieder dunkel… Mist. Naja gut, dann ab ins Haus und Zeug abladen. Hm und was essen wir heute Abend???

Na klar FLANNIGANS!!!!! 😀 Juchu. Diesmal mussten wir allerdings richtig lange anstehen. Es waren bestimmt 45 min. Wenigstens hatten wir Unterhaltung davor. José (?) hat sich mit uns unterhalten… Es gab nur ein Problem. Der gute José hatte so einen Slang drauf, dass wir fast nichts von dem verstanden haben, was er uns erzählt hat. Aber mit Händen und Füßen ging es schon irgendwie…

Nun rasch die leckeren Rippchen futtern und wieder ab nach Hause, denn am nächsten Tag wollte wir ja Halloween feiern.